Laufbandberatung

Laufen ist eine der natürlichsten Bewegungsformen des Menschen und eignet sich hervorragend um ein ganzheitliches Fitnesstraining durchzuführen.
An Laufbänder stellt das Lauftraining eine sehr hohe Herausforderung. Bei jedem Schritt wird das Mehrfache des Körpergewichts auf das Laufband übertragen. Nur technisch ausgereifte Produkte mit sehr stabiler Konstruktionen und Qualitäts-Motoren sorgen für dauerhaften Trainingsspaß. Der Grund, warum Laufbänder in den Fitness Studios extrem groß und schwergewichtig sind, liegt darin, dass sie im Dauerbetrieb den großen Belastungen standhalten müssen.

Smooth Fitness, mit den Wurzeln im größten Fitnessland der Welt und mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Laufbändern, offeriert nur Qualitätslaufbänder, die für ein dauerhaftes Lauftraining konstruiert und gebaut werden.

Bevor Sie sich für ein Laufband entscheiden sollten Sie sich ein paar Fragen stellen:


Für was möchten Sie das Laufband einsetzen?

Power Walking/leichtes Lauftraining

Hierbei wird ein Laufband einer geringeren Belastung ausgesetzt als bei intensivem Lauftraining. Es ist für den Trainierenden deutlich leichter, die Schritte auf dem Band zu kontrollieren.
Sollte das Gewicht des schwersten Nutzers über 100kg liegen, sollten Sie sich eventuell für ein Model mit einen kräftigeren Motor sowie eine hochwertigere Kombination von Laufband-Deck und Laufgürtel entscheiden, auch wenn Sie auf dem Gerät nur „Walken“ wollen. Der Grund hierfür ist, dass alle Laufbänder für den Heimbereich mit Gleichstrommotoren ausgestattet sind. Gleichstrommotoren laufen nur auf Vollstärke wenn das Band die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Wird das Laufband nur mit niedriger Geschwindigkeit eingesetzt, wird nur ein Bruchteil der Motorleistung angewendet und kann somit bei gewichtigeren Person zum Heißlaufen des Motors- und schließlich zu einem Ausfall der Platine führen.

Intensives Lauftraining

Wie intensiv trainiere ich? Generelles Lauftraining überschreitet in den wenigsten Fällen eine Geschwindigkeit von 12 – 13km/h und die Schrittlänge ist mittel lang. Bei intensivem Lauftraining mit Steigerungsläufen ist eine Geschwindigkeit von 18-20 km/h sinnvoll und das Laufband sollte über eine elektronische Neigungswinkelverstellung verfügen.


Wie stark wird das Laufband beansprucht?

Wie oft wird das Gerät benutzt?

Denken Sie hier nicht nur an sich selbst sondern auch an andere Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen die das Gerät benutzen.
Bedenken Sie auch, dass Ihre Trainingsumfänge mit zunehmender Fitness länger und intensiver werden. Soll das Laufband im Verein oder der Sportgruppe eingesetzt werden sollte unbedingt ein Modell gewählt werden, das für den semi-professionellen oder professionellen Einsatz geeignet ist.

Gewichtsbelastung:

Wie hoch ist das Gewicht der schwersten Person die das Laufband nutzt? Für ein Körpergewicht ab 90 – 100kg sollte eine sehr solide Rahmenkonstruktion gewählt werden. Es ist empfehlenswert eine Reserve in der maximalen Gewichtsbelastung zu haben.

Köpergröße/Abmessung der Lauffläche:

Welche Körpergröße hat der größte Nutzer? Je größer der Nutzer ist, desto länger sein Schritt. Ab einer Körpergröße von 185cm sollte in jedem Fall eine Länge ab 140cm gewählt werden. Ein breiteres und längeres Laufband trägt immer zur Sicherheit bei.


Was Sie über Laufbänder wissen sollten?

Rahmenkonstruktion:

Eine solide Rahmenkonstruktion führt zu weniger Vibrationen und zu geringerer Verwindung des Rahmens. Hierdurch fühlt man sich während des Laufens sicherer und solider, Qualitätsproblemen wird vorgebeugt.

Smooth Fitness setzt präzisions-geschweißte Stahlrahmen für seine Laufbänder ein. Stahlrahmen sind elastischer als Aluminiumrahmen und erzeugen ein angenehmeres Laufgefühl. Die Rahmen werden pulverbeschichtet und sind besonders resistent geben Schweiß.
Ein Laufband für ein engagiertes Lauftraining wiegt mindestens 90kg. Laufbänder mit einem geringeren Gewicht sind für Walking und gelegentliches Jogging ausreichend, aber auch hierfür garantiert eine solidere Ausführung mehr Freude am Training. Selbstverständlich spielt auch das Körpergewicht eine entscheidende Rolle bei der Auswahl des Modells.

Motorleistung:

Entscheidend für Laufbänder ist die Leistung des Motors mit der dauerhaft die Laufmatte, auch bei Steigung, durchgezogen werden kann. Ein starker Motor läuft leiser, gleichmäßiger und hält länger. Achten Sie immer nur auf die angegebene Dauerleistung des Motors, die Maximalleistung hat keine Aussagekraft. Für gelegentliches Joggen ist eine Dauerleistung von 2.0PS ausreichend. Für engagiertes Lauftraining und Walking sollte mindestens eine Dauerleistung von 2.5 PS ausgewählt werden. Auch für den Motor gilt, je mehr Dauerleistung desto mehr Komfort und Spaß beim Training. Neben der reinen Nennleistung des Motors spielen die Komponenten und die Präzision in der Fertigung eine entscheidende Rolle. 

Lauffläche:

Je größer die Lauffläche, desto mehr Sicherheit ist beim Lauftraining gewährleistet. Steigt man beim Training versehentlich auf die Seitenverkleidungen des Laufbands, kann dies fatale Folgen haben. Für Walking sind Abmessungen ab 45x130cm (B x L) ausreichend. Für ein engagiertes Lauftraining sollten Abmessungen von 50x140cm gewählt werden.

Laufgürtel:

Achten Sie beim Laufgürtel auf die Dicke der Matte und die Oberflächenstruktur.
Die meisten Laufbandmatten bestehen aus einer 2-lagigen Konstruktion mit einer Oberschicht aus schwarzem Polyurethane und einer Unterseite aus einem Nylon-Polyester-Gewebe. Laufmatten unterscheiden sich in der Dicke und der Oberflächenstruktur. Höherwertige Laufmatten haben eine speziell strukturierte Oberfläche die die Lauffläche rutschfester und langlebiger machen. Ein diagonal verlaufender Saum vermeidet Schlaggeräusche und minimiert das Wellen am Rand.
Smooth Fitness offeriert bei seinen Modellen 3 verschiedene Qualitäten von Laufmatten.

Laufband-Deck:

Decks werden in verschiedenen Holzqualitäten und Stärken angeboten. Ein stärkeres Deck erhöht die Langlebigkeit und die Stabilität des Laufbands.
Die meisten Laufband-Decks haben eine Stärke zwischen 18 – 25mm. Wichtig ist, dass die Decks nicht aus einfachem Pressspan bestehen da diese leicht brechen.
Hochwertige Laufband-Decks verfügen über einen dreifach laminierten Phenolic-Harz Belag.

Rollen:

Die Rollen transportieren und spannen den Laufgürtel. Größere Rollen benötigen weniger Spannung des Laufgürtels und reduzieren Vibrationen und Unwuchten
Sehr wichtig bei den Rollen sind aber neben dem Durchmesser auch die verwendeten Lager und dass die Rollen optimal ausbalanciert sind. Smooth Fitness verwendet ab dem Model 5.15e Rollen die selbstzentrierend sind und die Laufmatte selbständig in der Mitte halten.

Dämpfung:

Ein entscheidendes Thema. Die Stöße die bei jedem Laufschritt entstehen, müssen abgedämpft werden um negative Folgen für Bänder und Gelenke zu minimieren.
Smooth Fitness verwendet das innovative Im-Pression™ Shock Absorption System, das dem Läufer in der Aufprallphase optimale Dämpfung und in der Abdruckphase des Schritts eine dynamische Unterstützung bietet.

Steigung:

Wichtig um das Training variieren zu können. Ein natürliches Laufverhalten wird ab einer Neigung von 2% erreicht. Die Neigungsverstellung sollte automatisch über die Konsole während des Trainings möglich sein.

Pulsmessung:

Die Handpulsmessung ist für das Walking über Handpulssensoren ausreichend, erreicht aber bei weiten nicht die Genauigkeit wie bei der Pulsmessung über einen Brustgurt.
Der Brustgurt ist die einzig präzise Art der Trainingssteuerung. Dieser wird auf der Haut direkt unterhalb der Brust getragen. Vom Brustgurt werden die Daten zum Empfänger im Computer gesendet. Für das Lauftraining sollten Modelle gewählt werden die den Einsatz eines Brustsenders ermöglichen, da das Halten der Handpulssensoren unter dem Laufen unangenehm ist und zum Verlieren des Gleichgewichts führen kann. Sie gewährleistet auch eine möglichst exakte Pulsmessung.

Elektronik:

Inzwischen verfügen selbst einfache Laufbandmodelle über eine Vielzahl von Trainings-Programmen, bei teuren Modellen können externe Geräte wie Smartphones und Tablets angeschlossen werden.
Wichtiger als diese Ausstattungsdetails ist aber, dass die zwei Elektronikeinheiten jedes Laufbands, der Computer und der Controller für die Steuerung des Motor optimal abgestimmt sind. Der Controller ist das Herzstück des Laufbandes, und üblicherweise das Teil das am häufigsten Wartung benötigt, besonders bei günstigeren Geräten.